Mindset im Vertrieb

Was hat Mindset im Vertrieb mit Corona zu tun? Stimmt! Rein gar nichts! Aber mit der Art und Weise wie Du mit Herausforderungen umgehst. In diesem Blogartikel erfährst Du, wie sehr Dein Vertriebserfolg von Deinem Mindset abhängt und wie ausgerechnet Corona Dir helfen kann, dieses zu schärfen. Bevor wir tiefer einsteigen, will ich Dir eine kurze, wahre Geschichte erzählen. 

 

In Amerika leben Zwillingsbrüder, die im gleichen Elternhaus aufgewachsen sind. Einer von beiden zählt heute zu den angesehensten Rechtsanwälten der USA. Der andere ist obdachlos und lebt auf der Straße. Beide wurden in eine Talkshow eingeladen und unabhängig voneinander befragt, was der Grund für ihren Lebenswandel sei. Beide gaben die gleiche Antwort: Ich bin im Ghetto aufgewachsen!

 

Was lässt sich aus der Geschichte ableiten? Wie kann es sein, dass die Lebensgeschichten trotz gleicher Kindheit und gleichen Voraussetzungen so unterschiedlich verlaufen sind? Woran liegt es, dass ein Vertriebskollege mit dem gleichen Produkt den dreifachen Umsatz erzielt wie ein anderer?

 

 

Dein Mindset im Vertrieb. 

Ein Netz voller Annahmen und (Vor-)Urteilen.

 

Nichts ist wie es scheint. Deshalb schau Dir an, was wirklich(keit) ist. Was können wir frei von individuellen Bewertungen tatsächlich beobachten? Nehmen wir zum Beispiel die aktuelle Corona-Situation.

Es gibt weltweit einen Virus. Die Regierungen treffen aufgrund des Virus Entscheidungen, die den Alltag von vielen Menschen beeinflussen. Das sind vereinfacht betrachtet die Fakten.

Jetzt liegt es an Dir, wie Du die Situation wahrnimmst und welche Wirklichkeit oder Realität Du für Dich kreierst. Du könntest die Veränderungen mit Neugierde empfangen. Du könntest sagen: Ich weiß nicht genau welche, aber es wird Veränderungen mit sich bringen. Die Chancen, die sich bieten, könntest Du, unter Berücksichtigung der Risiken, versuchen zu nutzen. Privat, wie auch beruflich.

Alternativ könntest Du Dich auch auf die Risiken, Gefahren und Unsicherheiten fokussieren. Du könntest die Entscheidungen der Verantwortlichen bewerten, kritisieren oder sogar Schuldige suchen.

Es liegt in Deinem Entscheidungsraum, wie Du mit der Situation umgehst. Das Einzige, was sicher ist: Deine Bewertung der Situation, wird Dein Wahrnehmen und Erleben von Morgen unmittelbar beeinflussen. Dabei hat jede Entscheidung seine Vor- und Nachteile und jeweils ein starkes Motiv.

 

Dein Erleben wird nicht durch die Umstände, sondern durch Deinen Umgang damit verursacht.

 

Den Fokus auf die Risiken, Probleme und Schwierigkeiten zu legen, hat den Nachteil, Dein morgiger Blick in die Welt wird ein sehr sorgenvoller sein. Du wirst Dich ohnmächtig fühlen und suchst in dieser Ohnmacht nach Verantwortlichen. Schließlich findest Du sie im Virus, im System, in der Regierung oder deren Entscheidungen. Du trägst keine Verantwortung für Deine Situation, für Dein Erleben, Deine unangenehmen Gefühle von Unsicherheit, Wut, Trauer oder Ohnmacht. Du darfst Dich “unschuldig” fühlen.

Aber, wenn es sich Deiner Verantwortung entzieht, dann kannst Du an Deiner Situation auch nichts ändern. Dann bist Du Zuschauer Deines eigenen Lebens!

Entscheidest Du Dich dafür, Deine Aufmerksamkeit auf die Chancen zu richten, trägst Du die volle Verantwortung für Dein Erleben, denn es liegt an Dir, Deine Chancen zu nutzen. Du übernimmst das Steuer und bist der Kapitän in dieser turbulenten Zeit. Diese Entscheidung verlangt auch von Dir, nach Auswegen und Alternativen Ausschau zu halten und die Verantwortung für Deine Entscheidungen, Gedanken, Gefühle und Resultate zu übernehmen. Der Nachteil dabei: Du kannst Dich nicht ent-“SCHULD”-igen. 

Der große Vorteil: Du bist immer handlungsfähig. Menschen die proaktiv agieren, wachsen mit den Herausforderungen und strahlen Zuversicht und Vertrauen aus.

Welche Perspektive Du auch wählst: Du gibst Deinen Sinnen für Morgen einen Auftrag, diese Sicht zu rechtfertigen und zu bestätigen. Du wirst alle Antennen in diese Richtung ausfahren und bist empfänglich für Signale auf dieser Frequenz. Du resonierst mit dem, was Du fokussierst.

Das, was Du siehst, ist aber nicht die objektive Situation. Die Situation IST einfach nur. Das, was Du siehst, das bist Du. Der Spiegel Deiner Bewertungen und Erwartungen. Dein Mindset. Eine selbsterfüllende Prophezeiung – die Du für Dich nutzen darfst!

 

Was heißt das nun übertragen auf Dein Mindset im Vertrieb?

 

Wir alle bewerten eine Situation meistens unbewusst. Diese Bewertung ist ein Spiegel unserer aktuellen Einstellung. Jede Bewertung einer Vertriebssituation, hat wenig mit der Realität zu tun. Sie bezeugt nur unserem Fokus, unsere ErwartungsHALTUNG. Und trotzdem wirkt sie. Je unbewusster diese (Vor-)Urteile sind, desto mächtiger wirken sie. In uns, und noch viel schlimmer: Auf unsere Kunden! 

 

Stell Dir vor, Du stehst vor einem Abschlussgespräch. Gleich entscheidet sich, ob Dein Kunde kauft oder nicht. Wie würdest Du die Chancen im Vorfeld bewerten, wenn Du

a) gerade einen Lauf hast und die letzten Deals alle abschließen konntest oder

b) in den letzten 4 Wochen nur Absagen kassiert hast?

Was hätte Deine Bewertung mit der tatsächlichen Situation zu tun? Welche Wirkung auf Dein Verhalten hätte Deine Bewertung? Was bewirkt Dein Verhalten, Deine Sprache und Ausstrahlung beim Kunden? Würde Deine Erwatungshaltung eher mit Kaufsignalen oder Ablehnungssignalen resonieren? 

 

Dein Verhalten, Deine Sprache und Deine Intonation, spiegeln immer Deine wahre Einstellung zum Produkt, zum Kunden, zu Dir selbst als Verkäufer oder zur Verkaufssituation wider. Vertrauen und Authentizität erreichen wir durch eine Übereinstimmung in Haltung und Verhalten. Es kostet uns unglaublich viel Energie, Dinge anders zu beschreiben, als wir sie wirklich sehen lekarna-slovenija.com/

 

Kunden spüren das sofort und lassen die Finger von Deinen Produkten. Sie wissen zwar nicht, woran sie ihre Zweifel festmachen, aber, dass sie zweifeln, spüren sie sehr genau.

Kunden kaufen Gefühle. Und ihr Bauchgefühlt streikt, wenn Dein Mindset und Dein Verhalten, Deine innere Stimme und Dein gesprochenes Wort nicht übereinstimmen.

 

 

Es ist Dein Mindset. Du darfst Dich entscheiden!

 

Mit welchem Mindset Du auf Verkaufsgespräche blickst, ist Deine Entscheidung. Fokussiere Dich auf die negativen Eventualitäten, Probleme oder Zweifel und Du wirst sie bei Deinen Kunden entdecken. Du strahlst sie aus, das macht Deinen Kunden skeptisch. In den Absagen findest Du schlussendlich Bestätigung und Rechtfertigung für Deine pessimistischen Erwartungen. 

Das beschützt Dich davor, die Absagen persönlich zu nehmen. Du hättest nichts anders machen können. An Dir liegt es nicht, dass der Kunde absagt. Aber je häufiger Du diese Erfahrung machst, desto mehr verfestigt sich Deine Überzeugung und verhindert gleichzeitig, dass Du Dich auf die Dinge fokussierst, die Du beeinflussen kannst: Deine Sales Skills und Dein Mindset.

Entscheidest Du Dich für die Chancen, selbst nach x Absagen in Reihe, wirst Du Kaufsignale empfangen wahrnehmen können und Überzeugung und Vertrauen ausstrahlen. 

Die meisten Vertriebler hatten schon einmal einen Lauf. Ein Lauf ist keine schicksalhafte Fügung, sondern lediglich eine positive Erwartungshaltung die ansteckend wirkt.

Deshalb frage Dich, welchem Antrieb Du folgen möchtest: Dem Motiv, Dich unschuldig und nicht persönlich abgelehnt zu fühlen, oder dem Motiv, Deinen Job erfolgreich zu meistern.

 

 

Mindset im Vertrieb?! Willst Du es Dir und Deinen Kunden leicht oder schwer machen?

 

 

Ein Kunde fragt Dich nach dem Preis. Du nennst ihn und er reagiert: “Wow, das ist aber teuer!”

Wie würdest Du auf diese Aussage reagieren, wenn Du prinzipiell glaubst,

a) unsere Dienstleitung ist echt zu teuer, oder

b) der Nutzen für unsere Kunden ist deutlich höher als der Preis.

 

Wie würde das Gespräch jeweils verlaufen? Welchen Einfluss hat Deine Überzeugung auf die Wahrnehmung, Bewertung und Reaktion Deines Kunden? 

Letztlich wissen wir im Vertrieb nie, wie unser Kunde die Dinge sieht, welche Haltung in ihm wirkt. Zugleich ist es zielführend, sich von vorneherein einzugestehen: “Ich weiß nicht was passieren wird, aber ich stelle den Radar auf die positiven Resonanzen.”

Dein Erfolg klopft jeden Tag an Deine Tür. Wenn Du aber Misserfolg, Zweifel und Ablehnung erwartest, wirst Du ihn nicht erkennen und folglich nicht zulassen können. Wähle Dein Mindset im Vertrieb bewusst! Deine Haltung, denn es steuert Dein Verhalten und Dein Verhalten schafft Verhältnisse. 

Wir werden immer genau das ernten, was wir aussäen: Birnen säen und Äpfel ernten: Das geht nicht!

Mehr Inspiration über mentale Stärke im Verkauf und was Vertriebler dabei vom Spitzensport lernen können, findest Du hier.

Michael

 

 

 

 

 

 

Kaltakquise

Kaltakquise. Intuitiv oder mit Plan?

Warum Du am Start schon das Ziel im Sinn haben solltest.

 

„Ach, das mache ich schon irgendwie. Hat bislang immer ganz ordentlich geklappt.“

So oder so ähnlich klingt häufig die Antwort, wenn ich einen Vertriebler vor der Kaltakquise frage:

„Wie willst Du vorgehen? Hast Du einen Plan?“ Und wenn ich dann nachhake: „Was ist denn das Ziel Deines Anrufs?“, höre ich nicht selten:

„Ja, Umsatz machen oder zumindest mal mit dem Entscheider reden, oder mal schauen… ich mach das dann spontan.“

 


 

Wer in der B2B Kaltakquise ausschließlich spontan handelt, improvisiert und für Gespräche keine klaren Ziele hat, der ist entweder

  • ein Vollprofi und totales Ausnahmetalent oder
  • nicht wirklich an Abschlüssen interessiert.

Das ist in etwa so, als ob Du ans Rote Meer fahren möchtest und sagst: „Ich fahre dann mal los und navigiere nach Gefühl.“

Auch Du wirst irgendwann ankommen. Und im Urlaub ist das auch nicht dramatisch. Aber B2B Akquise ist kein Urlaub, sondern ein Rennen um Aufmerksamkeit und Interesse.

 

Kunden wollen Fahrer, die sich auskennen und die sie schnell und souverän ans Ziel bringen.

 

Wenn Du am Start nicht weißt, was genau Dein Ziel ist, wie willst Du dann den Weg finden? Wie machst Du dann fest, ob Du noch auf Kurs bist oder ob Du Deinen Kunden vielleicht schon verloren hast? Und wenn Du am Ziel bist: Woran erkennst Du das dann?

Wenn Du am Start Dein Ziel nicht kennst, was motiviert Dich dann unterwegs weiterzugehen, wenn Dir die Puste ausgeht? Wie viel Respekt schenkst Du Deinem Kunden und Dir selbst, wenn Du beim Wählen der Nummer nicht genau weißt, was Du in diesem Telefonat erreichen willst?

Wir sollten nie vergessen, da draußen gibt es einen Haufen Fahrer!

 

Kaltakquise ist wie Dating.

Die Gefühlsebene ist entscheidend!

 

Es kommt weniger darauf an, welche Informationen wir übermitteln. Viele entscheidender ist, WIE wir das machen. Wie…

 

  • wecke ich das Interesse und die Neugierde des Kunden?
  • baue ich mein Gespräch auf? 
  • stelle ich einen Dialog her und hinterlasse ordentlich Eindruck?
  • fühle ich mich vor und während des Gesprächs? 
  • fühlt sich mein Gesprächspartner? 
  • kann ich das positiv beeinflussen? 
  • präsentiere ich mich souverän und kompetent?

 

Obwohl ich mehrere Tausend Kaltanrufe in meinem Leben getätigt habe, mache ich mir vor jedem einzelnen Akquise-Anruf klar:

 

Was ist das Ziel des Anrufs und wie kann ich es erreichen?

 

Wer sein Ziel kennt und sich Gedanken über den Weg macht, der versteht und erkennt auch wo genau er aktuell steht. Nur so können wir die nächsten Schritte in die richtige Richtung lenken. Daraus erwachsen Pläne. Nicht umsonst heißt es

 

“Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.”

 

Manche Menschen agieren immer intuitiv, unbewusst und spontan und legen dabei doppelt so viele Schritte zurück wie Menschen, die strategisch handeln. Es ist möglich jeden Tag Überstunden zu machen und dabei wenig effektiv zu sein.

Auflegen möchte ich mit einem Zitat und einem Sprichwort. Der MatchPLAN von Franz Beckenbauer als Trainer beim Fußball WM Titel 1990:

„Geht’s raus und spielts Fußball“!  Ausnahmen bestätigen eben doch die Regel.  

 

Wie Du das Vorzimmer in der Kaltakquise für Dich gewinnst, erfährst Du hier.

Erfolg im Vertrieb

Was brauchen wir um dauerhaft erfolgreich zu sein? Egal ob im Vertrieb, in der Musik, im Sport oder im Züchten von Honigbienen – es gibt drei Pfeiler, die zusammen ein stabiles Gerüst für außerordentlichen und nachhaltigen Erfolg bilden. Früher, als wir noch klein waren, da haben unsere Eltern und Großeltern vor allem ein Kriterium genannt:

 

Du musst immer fleißig sein!

 

In der Konsequenz erinnern wir uns bei ausbleibendem Erfolg an die Weisheiten unserer Vorfahren und verfallen in Aktionismus. Leider agieren wir dabei selten reflektiert, sodass Fleiß in der Regel zu “Mehr” vom Gleichen, mehr vom Misserfolg führt. Wäre es nicht zielführender darüber nachzudenken, wie es besser gehen kann? 

 

Unreflektierter Fleiß kann unseren Erfolg verhindern.

 

Wenn Du im Vertrieb Deinen Quartalszielen hinterherhinkst, dann dauert es nicht lange, bis Dein Chef mit einem dezenten Hinweis in der Tür steht: “Das Telefon steht übrigens auf Deinem Tisch, damit es von Dir benutzt wird.”

Der Hinweis mit dem Telefon kann helfen. Aber nur dann, wenn die Ursache für die Zielabweichung darin liegt, dass Du zu wenig telefonierst.

 

Wenn ein Vertriebler mehr telefonieren soll, um mehr Umsatz zu machen, dann muss ein Autor mehr schreiben, um mehr Bücher zu verkaufen. 

 

Ist es nicht viel entscheidender, WIE Du die Telefonate führst? Könnte es effektiver sein, die Qualität Deiner Gespräche zu erhöhen?  Stell Dir vor, aktuell sprichst Du mit 25 Unternehmen, um daraus einen Kunden zu gewinnen. Wäre es nicht sinnvoller daran zuarbeiten, aus 25 Telefonaten zwei oder drei Kunden zu gewinnen? 

Welche Firma kann es sich leisten beim Personal auf Quantität, statt auf Qualität zu achten?

 

Die Pfeiler des Erfolges im Vertrieb.

 

  1. WISSEN | Vertriebsmitarbeiter sollten jederzeit wissen, wie sie im Verkaufsgespräch vorgehen und warum dies sinnvoll ist.
  2. KÖNNEN | Wissen allein genügt nicht. Man muss es auch anwenden können. Verkäufer sind Spieler, keine Trainer.
  3. WOLLEN | Ein Spieler, der weiß und kann, was er zu tun hat, ist nur so lange wertvoll, wie er motiviert ist.

 

Pfeiler Nr. 1 | Wissen über die PsychoLOGIK im Vertrieb.

 

Wenn Du im Verkauf erfolgreich sein willst, musst Du die PsychoLOGIK des Verkaufsgesprächs verstehen. Regelmäßiges Reflektieren nach Verkaufsgesprächen, Sparringspartner, Berater oder Trainer, die die Dinge aus der Sicht des Kunden erleben, Fachliteratur usw. – es gibt viele Möglichkeiten, Dein Wissen zu verbessern. Letztlich setzt das aber voraus, dass Du Dich weiterentwickeln willst.

 

Wenn Du Deinen Quartalszahlen hinterherläufst, aber dein Verbesserungspotenzial erkennst, dann bist Du bereits einen Schritt weiter.

Zu wissen, dass nicht die Quantität, sondern die Qualität Deiner Anrufe verbesserungswürdig ist, hilft enorm. Statt Deine Fehler zu verfestigen, kannst Du den Hebel dort ansetzen, wo er Wirkung zeigen kann. An…

 

Pfeiler Nr. 2 | Vertriebs-Techniken anwenden können.

 

Etwas zu Wissen, heißt noch lange nicht, dieses auch zu Können. Wissen ist theoretisch. Können ist praktisch und entsteht durch Umsetzen. Es braucht Motivation, Wissen, Geduld und ein Korrektiv. Können ist die logische Konsequenz von richtig ausgeführten Wiederholungen – dann wird es zur Routine.

Deshalb brauchst Du zu Beginn einen verlässlichen Spiegel, eine zuverlässige Reflexion dessen, was Du tust. Das kann ein Kollege oder Mentor sein oder auch ein professionelles Training oder Coaching. Während Wissen Deine Effektivität beeinflusst, definiert Können Deine Effizienz.

Deine Effizienz definiert Deinen Erfolg im Vertrieb maßgeblich. Geduldig und fleißig bist Du dauerhaft nur dann, wenn Du weißt, warum und wofür Du das alles machst.

 

Pfeiler Nr.3 | Motivation. Wie sehr willst Du das, was Du tust?

 

Wenn Du auf die Fragen nach dem WARUM und WOFÜR klare Antworten findest und diese mit Dir und Deiner Motivationsstruktur kompatibel sind, dann wirst Du in der Regel top motiviert sein und findest den Erfolg im Vertrieb, den Du Dir vorstellst.

  • Wofür stehst Du jeden Morgen auf und gehst ins Büro?
  • Aus welchem Grund willst Du Deine Ziele erreichen?
  • Wofür und für wen machst Du das eigentlich?

Kannst Du Dir die Antworten abkaufen?

Falls nicht, wird es schwer Deinen Kunden die Antwort auf die Frage “Warum soll ich Dein Produkt kaufen?” glaubhaft zu verkaufen.

Vielleicht ist es zielführend eine saubere und ausführliche Bedarfsermittlung mit Dir selbst durchzuführen? Welche Bedürfnisse willst Du durch Deinen Job decken? Was hat dieser Job mit Dir und Deinen Werten zu tun? Erlaubt er Dir, Dich innerhalb Deiner persönlichen Spielregeln zu verhalten? Je höher die Schnittmengen sind, desto größer wird Deine Motivation sein.

 

Ist die Schnittmenge hingegen klein oder gar nicht vorhanden, wirst Du mittelfristig den Großteil Deiner Energie nicht in den Job stecken, sondern in die tägliche Entscheidung überhaupt hinzugehen.

Die Dinge, die uns leicht fallen, machen uns in der Regel Freude. Dinge die uns Freude machen, üben wir gerne, sie motivieren uns. Suche Dir einen Job, ein Produkt oder ein Umfeld, in dem Du Dich wohlfühlst. Suche Dir ein Umfeld, in dem Du wachsen und Dich entwickeln kannst und der Erfolg wird Dich verfolgen.